Dieser außergewöhnliche Gedichtband ist nicht nur eine umfangreiche Retrospektive des Dichters Utz Rachowski, er zeigt auch Lebenslinien eines Dichters auf, der wegen ein paar Gedichten in der DDR in Haft saß, weil er sich unermüdlich um die Freiheit des Wortes müht.

Es geht um die großen und kleinen Dinge, die man nicht vergessen darf.

Infos:

  • Autor*in: Utz Rachowski
  • Titel: Die Dinge, dich ich vergaß
  • P&L, ein Imprint des Bookspot Verlags
  • ISBN 978-3-95669-098-3
  • Klappenbroschur mit Lesezeichen, 300 Seiten
  • Preis: 14,80 € (Print)

Rezensionen:

„Ein großer Wurf mit wichtigen Gedanken in Versform, die zum Nach- und Mitdenken anregen. Danke dem Autor für dieses wunderbare Buch.“ Stimme auf Amazon

„Ein Autor wird wegen einiger Gedichte aus einem Land geworfen, das es längst nicht mehr gibt. Aber seine Gedichte gibt es noch. Sie haben überdauert zwischen zwei leicht zerstörbaren Buchdeckeln, die sich als haltbarer erwiesen als ein in Beton eingemauerter Staat. […] Ich liebe den lakonischen Ton deiner Gedichte, die scheinbar gar nicht ambitioniert, vor allem nicht überambitioniert daherkommen. Aber die doch zart, einfühlend sind und dem Leser ein Gefühl vermitteln, das ihn mitnimmt und lange bei ihm nachhallt. […]
Ausgesprochen informativ ist der Essayband „Die Lichter, die wir selbst entzünden“, in dessen Texten wichtige Stationen aus deinem Leben sichtbar werden, in Aufsätzen, Interviews, Portraits. Anrührend sind deine Briefe aus dem Gefängnis an die Mutter. […] Nein, du hast kein Leben rein für die Literatur geführt, du hast auch immer politisch agiert. Aber gerade das hat deine Literatur bereichert.“
Auszug aus der Laudatio auf Utz Rachowski von Heinrich Peuckmann anlässlich des Alfred-Müller-Felsenburg-Preises 2020

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